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Umgangsformen – altmodisch oder absolut zeitgemäß?

Umgangsformen schaden nur dem, der sie nicht hat – oder nicht kennt.
Denn wer die ungeschriebenen Regeln des Miteinanders ignoriert oder missversteht, hinterlässt schnell einen falschen Eindruck – ohne es zu merken. Gute Umgangsformen sind kein Selbstzweck. Sie sind ein Zeichen von Respekt, Souveränität und Stil. Sie öffnen Türen, schaffen Vertrauen und machen den feinen, aber entscheidenden Unterschied – im Beruf wie im Privatleben.

Umgangsformen – altmodisch oder absolut zeitgemäß?

Wer denkt, Umgangsformen seien ein Relikt aus alten Zeiten – ein bisschen steif, ein bisschen gestrig – der irrt gewaltig. Denn gutes Benehmen ist kein Korsett, sondern ein Schlüssel: zu Türen, zu Herzen und zu erfolgreicher Kommunikation.

Schon in der Antike machten sich Philosophen Gedanken darüber, wie ein respektvoller Umgang das Miteinander verbessern kann. Spätestens seit der Renaissance – mit Werken wie Il Cortegiano von Baldassare Castiglione – war klar: Wer weiterkommen will, braucht mehr als Wissen und Können – er oder sie braucht auch Stil, Taktgefühl und soziale Intelligenz.

Und ja, auch der vielzitierte Freiherr von Knigge gehört dazu. Sein Werk „Über den Umgang mit Menschen“ war weniger ein Benimmratgeber als ein Plädoyer für aufmerksames, kluges Miteinander. Und das ist heute aktueller denn je.

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Zwischen Nähe, Distanz und einem Lächeln unter der Maske

 

Denn Umgangsformen helfen. Sie schaffen Orientierung, geben Sicherheit, wirken wertschätzend – gerade in einer Welt, in der vieles im Wandel ist. Aber sie können auch ausgrenzen, wenn sie starr oder elitär verwendet werden. Wer mitreden will, sollte die Spielregeln kennen – und wer souverän auftreten möchte, darf sie beherrschen, ohne sich von ihnen beherrschen zu lassen.

Corona hat uns noch einmal gezeigt, wie flexibel gute Umgangsformen sein können: Aus dem Händedruck wurde ein Faustgruß, Nähe wurde zur heiklen Sache, und plötzlich galt: Wer Abstand hält, zeigt Respekt. Gleichzeitig haben wir gelernt, digital höflich zu sein – mit ausgeschalteten Mikrofonen, Augenkontakt in Zoom-Meetings und einem Lächeln, das durch Masken hindurch scheinen musste.

Und zwischendrin gibt es sie: die kleinen, feinen Anekdoten, die uns schmunzeln lassen. Vom berühmten Suppenlöffel, der natürlich vom Körper weg geführt wird, über höfliche Tanzabsagen à la „Ich bin leider schon versprochen“ bis hin zum Visitenkarten-Kult in Japan – Umgangsformen sind manchmal kurios, oft charmant und immer ein Spiegel ihrer Zeit.

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Souverän auftreten – mit Stil, Haltung und Leichtigkeit

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Was sich aber nie ändert: Der erste Eindruck zählt. Und wie wir mit anderen umgehen, sagt mehr über uns aus als jeder Lebenslauf.

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Genau hier setzen meine Seminare und Coachings an.


Ob im Business, im öffentlichen Auftritt oder im privaten Alltag – ich zeige, wie moderne Umgangsformen, ein sicheres Auftreten und ein gutes Gespür für Situationen den entscheidenden Unterschied machen. Mit Humor, Haltung und einem klaren Blick für das Wesentliche. Denn gutes Benehmen ist nicht verstaubt – es ist smart. Und wer es beherrscht, wirkt nicht angepasst, sondern überzeugend.

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Sie möchten Ihre Wirkung gezielt verbessern, Ihre Kommunikation verfeinern oder Ihr Team souverän auftreten lassen? Dann freue ich mich darauf, Sie kennenzulernen.

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Carolin Lüdemann

Business-Coaching & Training
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© 2024 Carolin Lüdemann

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